Helios-Verlag, Doku: Ein Blick in die Vergangenheit (Luftkriegsgeschichte, 2. Weltkrieg)
Datum: Dienstag, dem 22. Februar 2011
Thema: Ostsee News


Kriegserinnerungen des Fernaufklärers Max Lagoda aus Russland und dem Orient

Der Bordfunker eines Fernaufklärers gehörte zu den wichtigsten Personen an Bord einer Ju 88. Er hielt Kontakt zu der Leitstelle und gab dieser meist in 30-minütigem Abstand Nachricht. Einer dieser wenigen Bordfunker bei den Fernaufklärern der deutschen Luftwaffe war Max Lagoda. Von der Grundausbildung über die Bordfunkerausbildung kam er zum Einsatzverband der 2. Staffel der Fernaufklärer, die dem Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe, also Hermann Göring, unterstand. Er flog 161 Feindflüge, die ihn über Leningrad, Helsinki, die Krim, Kaukasus, Mossul, Teheran, Kaspisches Meer und auch Stalingrad brachten. Er hatte das Glück, immer derjenige zu sein, der wieder nach Hause kam. Bei diesen Flügen wurden die hochinteressanten Fotos gemacht, die in diesem Buch meist erstmalig gezeigt werden. Detailfotos aus dem Luftwaffenleben, Technik der Maschinen, sowie hochinteressante Luftbilder. Daher beinhaltet der Bildteil ca. 170 Fotos. Seine Kenntnisse wurden 1942 auf Bordfunkerschulen gebraucht und deshalb ging er als hochdekorierter Bordfunker zur Luftnachrichtenschule 5 nach Halle an der Saale. Ende 1944 wurden nur noch wenige Bordfunker durch die sich abzeichnende militärische Niederlage Deutschlands gebraucht und er kam 1944/45 zum Einsatz mit Flakgeschützen zur Tieffliegerabwehr. Am Ende des Buches findet der Leser eine Aufstellung der Verluste der Staffeln des Oberbefehlshabers der deutschen Luftwaffe: Statistiken, Informationen und Fotodokumente zum damaligen Zeitgeschehen.

Max Lagoda wurde am 23.01.1920 in Bockum geboren. Bereits in seiner Schulzeit beschäftigte er sich mit dem Modellbau von Segelflugzeugen. Als Soldat der Wehrmacht wurde er als Bordfunker ausgebildet und überlebte 161 Fernaufklärereinsätze. Er wurde bei der 2.(F)/Ob.d.L. 1941 bei Kriegsbeginn gegen Russland im Raum Riga, östlicher Ostseeraum und Leningrad eingesetzt. Nach erheblichen Verlusten wurde diese Einheit zur Wiederauffrischung nach Deutschland verlegt und im Frühjahr 1942 wieder in Russland, diesmal im Südabschnitt, eingesetzt. Lagoda flog Fernaufklärereinsätze bis in den Nahen Osten (Iran und Irak). Ende 1942 erfolgte die Rückverlegung in den Stalingrader Einsatzraum bis zu seiner fliegerischen Versetzung aus der Ukraine nach Deutschland. Als Ausbilder für zukünftige Bordfunker und 1945 als Chef einer Flakeinheit aus Hitlerjungen kam er in amerikanischer Gefangenschaft. 1946 wurde er in Siegburg Justizvollzugsbeamter und leitete als Sportbeamter 18 Jahre lang dort den Sport bei jugendlichen Gefangenen. Nach seiner Pension im Jahre 1980 widmete er sich der historischen Fliegerei und arbeitete seine Erlebnisse aus sechs Jahren Krieg in diesem Buch auf. Max Ladoga sucht zum Gedankenaustausch seine ehemaligen Fliegerfreunde, hält vor deutschen Jugendlichen und russischen Besuchergruppen, z.B. von der Universität Razan, Vorträge über über seinen Einsatz als Fernaufklärer und bereist historische Museen.

Der Helios-Verlag ist ein in Aachen ansässiger Fachbuchverlag und wurde 1913 gegründet. Übernommen wurde der Helios-Verlag Anfang der neunziger Jahre von Karl-Heinz Pröhuber, dem heutigen Geschäftsführer. Pröhuber, der politische Wissenschaften und Soziologie studierte. Schwerpunkt der verlegerischen Arbeit ist die militärische Zeitgeschichte, Zeitgeschichte, Regionalliteratur, Literatur zum jüdischen Widerstand. Darüber hinaus gibt er auch Belletristik heraus. Derzeit werden die Werke von über 100 Autoren verlegt.
Helios Verlag
Karl-Heinz Pröhuber
Brückstr. 48
52080
Aachen
helios-verlag@t-online.de
0241-55 54 26
http://helios-verlag.de

(Interessante Russland News & Russland Infos @ Russland-News-247.de.)

Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf Freie-PresseMitteilungen.de


Kriegserinnerungen des Fernaufklärers Max Lagoda aus Russland und dem Orient

Der Bordfunker eines Fernaufklärers gehörte zu den wichtigsten Personen an Bord einer Ju 88. Er hielt Kontakt zu der Leitstelle und gab dieser meist in 30-minütigem Abstand Nachricht. Einer dieser wenigen Bordfunker bei den Fernaufklärern der deutschen Luftwaffe war Max Lagoda. Von der Grundausbildung über die Bordfunkerausbildung kam er zum Einsatzverband der 2. Staffel der Fernaufklärer, die dem Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe, also Hermann Göring, unterstand. Er flog 161 Feindflüge, die ihn über Leningrad, Helsinki, die Krim, Kaukasus, Mossul, Teheran, Kaspisches Meer und auch Stalingrad brachten. Er hatte das Glück, immer derjenige zu sein, der wieder nach Hause kam. Bei diesen Flügen wurden die hochinteressanten Fotos gemacht, die in diesem Buch meist erstmalig gezeigt werden. Detailfotos aus dem Luftwaffenleben, Technik der Maschinen, sowie hochinteressante Luftbilder. Daher beinhaltet der Bildteil ca. 170 Fotos. Seine Kenntnisse wurden 1942 auf Bordfunkerschulen gebraucht und deshalb ging er als hochdekorierter Bordfunker zur Luftnachrichtenschule 5 nach Halle an der Saale. Ende 1944 wurden nur noch wenige Bordfunker durch die sich abzeichnende militärische Niederlage Deutschlands gebraucht und er kam 1944/45 zum Einsatz mit Flakgeschützen zur Tieffliegerabwehr. Am Ende des Buches findet der Leser eine Aufstellung der Verluste der Staffeln des Oberbefehlshabers der deutschen Luftwaffe: Statistiken, Informationen und Fotodokumente zum damaligen Zeitgeschehen.

Max Lagoda wurde am 23.01.1920 in Bockum geboren. Bereits in seiner Schulzeit beschäftigte er sich mit dem Modellbau von Segelflugzeugen. Als Soldat der Wehrmacht wurde er als Bordfunker ausgebildet und überlebte 161 Fernaufklärereinsätze. Er wurde bei der 2.(F)/Ob.d.L. 1941 bei Kriegsbeginn gegen Russland im Raum Riga, östlicher Ostseeraum und Leningrad eingesetzt. Nach erheblichen Verlusten wurde diese Einheit zur Wiederauffrischung nach Deutschland verlegt und im Frühjahr 1942 wieder in Russland, diesmal im Südabschnitt, eingesetzt. Lagoda flog Fernaufklärereinsätze bis in den Nahen Osten (Iran und Irak). Ende 1942 erfolgte die Rückverlegung in den Stalingrader Einsatzraum bis zu seiner fliegerischen Versetzung aus der Ukraine nach Deutschland. Als Ausbilder für zukünftige Bordfunker und 1945 als Chef einer Flakeinheit aus Hitlerjungen kam er in amerikanischer Gefangenschaft. 1946 wurde er in Siegburg Justizvollzugsbeamter und leitete als Sportbeamter 18 Jahre lang dort den Sport bei jugendlichen Gefangenen. Nach seiner Pension im Jahre 1980 widmete er sich der historischen Fliegerei und arbeitete seine Erlebnisse aus sechs Jahren Krieg in diesem Buch auf. Max Ladoga sucht zum Gedankenaustausch seine ehemaligen Fliegerfreunde, hält vor deutschen Jugendlichen und russischen Besuchergruppen, z.B. von der Universität Razan, Vorträge über über seinen Einsatz als Fernaufklärer und bereist historische Museen.

Der Helios-Verlag ist ein in Aachen ansässiger Fachbuchverlag und wurde 1913 gegründet. Übernommen wurde der Helios-Verlag Anfang der neunziger Jahre von Karl-Heinz Pröhuber, dem heutigen Geschäftsführer. Pröhuber, der politische Wissenschaften und Soziologie studierte. Schwerpunkt der verlegerischen Arbeit ist die militärische Zeitgeschichte, Zeitgeschichte, Regionalliteratur, Literatur zum jüdischen Widerstand. Darüber hinaus gibt er auch Belletristik heraus. Derzeit werden die Werke von über 100 Autoren verlegt.
Helios Verlag
Karl-Heinz Pröhuber
Brückstr. 48
52080
Aachen
helios-verlag@t-online.de
0241-55 54 26
http://helios-verlag.de

(Interessante Russland News & Russland Infos @ Russland-News-247.de.)

Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf Freie-PresseMitteilungen.de






Dieser Artikel kommt von Ostsee Infos & Ostsee News & Ostsee Tipps @ Ostsee-Infos-247.de !
http://www.ostsee-infos-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.ostsee-infos-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=182